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Hans-Peter von Ah (*1941 in Sachseln, OW. †2011 in Luzern)

Drei Kanthölzer streben in den Himmel, vier Meter hoch, ruhend auf einer L-förmigen Basis, mündend in derselben, jedoch verdrehten geometrischen Form. Von Ahs Skulptur vermittelt den Eindruck einer Sinnestäuschung, scheint die Konstruktion doch auf den ersten Blick nicht aufzugehen. Während sich zwei der Geraden auf ihrem Weg neigen, bleibt eine im rechten Winkel stehen. Die Arbeit bleibt so in Bewegung, pendelt in der Abwicklung der Frontalen zwischen auskragender Raute und geschlossenem Rechteck. Elegant, geometrisch und knorrig zugleich erinnert sie in ihrer hohen, schmalen Art und den Elementen der Drehung an verschlungene Säulen romanischer Kreuzgänge.

Räumliche‎‎ Durchdringung‎
Entstehungsjahr1991MaterialEichenholzAudiospur-WebseiteSIK-ISEA