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Dort drüben, ennet dem Bach, hat Jos Näpflin sein Objekt platziert. Es erinnert uns an traditionelle «Helgästöckli». Es gibt sogar ein originales Pendant mit einer Nische mit dem Gekreuzigten auf dem Gelände in der Blickachse. Näpflins «Stöckli» bleibt ohne «Helgä». Wir finden kein Zeichen, keinen Halt, bleiben ganz auf uns gestellt. Die vertraute Form wird zum Himmelszeiger, zur Kompassnadel. Wir müssen unsern Ort selber finden. Denn niemand, keine Religion, kein Künstler, nimmt uns das Denken ab. Kunst kann aber ein Spiegel sein, in dem wir Erkenntnisse gewinnen.

Dort – an der Biegung des Flusses
Entstehungsjahr2014MaterialBetonguss, Stechpalmen-BüscheAudiospur-