Jürg Altherr
1944 in Zürich, † 2018 in Zürich
«Treppen-Labyrinth», 2016, Fichte / Tanne
Jürg Altherr ist ein Grenzgänger. Gern versetzt er Skulpturen in ein fragil erscheinendes Gleichgewicht. Immer sind seine Schöpfungen aber ausgeklügelt und abgesichert. Die erste dieser Stapel-Spiel-Skulpturen baute Altherr für seine Enkelkinder. Für Ennetbürgen hat er eine komplexere Form gewählt, die verschiedene Auf- und Übergänge ermöglicht: freies Spiel in einer konstruierten, gesetzmässig aufgebauten Spielanlage. Frei entfalten können wir uns, wenn die Rahmenbedingungen klar deklariert sind.