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Ein übermannshoher Turmbau, aus Ringen errichtet. Jeder Ring vom andern abgehoben durch zwei vierkantige Stäbe. Der Bezug zu einem Materiallager ist gewollt, die Wiederholung der Elemente Programm. Wir erhalten Einblick in den Leerraum, den die Ringe fassen: ein Terri­torium, das uns der Künstler entzogen hat. Dafür gibt er uns ein Schattenbild zurück, eine wandernde Zeichnung. Der Koloss erwacht zu flüchtigem Leben und erstarrt mit dem Sonnenuntergang. In der Durchsicht wird die Landschaft in Scheiben geschnitten. Eine Vielzahl von Panoramen lässt sich anpeilen.

Torni I/1
Entstehungsjahr2014MaterialSchmiedestahlAudiospur-